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Alles ist von langer Hand geplant – Theaterkarten gebucht, Geld eingesammelt, Bus bestellt, Elterninformationen verschickt, die Klassen sind bereits im Bus unterwegs. Und dann kommt doch alles ganz anders.

Doch von Anfang an… Am Montag sollte der komplette 3. Jahrgang der Ludgerischule nach längerer Corona-Pause endlich wieder in den Genuss eines realen Theaterbesuchs kommen. Pünktlich um 8.20 Uhr brachen 66 Kinder und 4 Lehrkräfte mit dem Bus Richtung Münster auf, wo das „Geheimnis der Riesenbirne“ um 10 Uhr im Stadttheater auf dem Programm stand. Die Stimmung war gut, hatten doch alle lange auf den tollen Tag gewartet. Der bereitgestellte Doppeldeckerbus trug zu weiteren Jubelschreien aus. Zudem war der Busfahrer, Herr Disse, ein freundlicher Mann.

Auf Höhe Altenberge / B 54 klingelte dann plötzlich das Handy. Schulsekretärin Heike Zasche informierte die Lehrkräfte aufgeregt, dass das Theaterstück ausfallen müsse. Die Hauptdarstellerin sei erkrankt, eine Zweitbesetzung gebe es nicht. Das Theater habe sich gerade erst gemeldet. Großes Entsetzen überall und die Frage: Was tun? Umkehren? Weiterfahren? Und falls ja, wohin?

Die Lehrkräfte Sandra Lehmkuhl, Rabea Hüppop, Christopher Wunder und Christoph Waltermann steckten die Köpfe zusammen. Ergebnis: wir improvisieren! Dementsprechend wurden die Kinder über das Bordmikrofon informiert: „Heute kein Theater, sondern Alternativprogramm!“ Die Kinder nahmen es erstaunlich gelassen. Und so fuhr der Bus das neue Ziel Schlossplatz Münster an. Doch was machen 66 Drittklässler morgens um 9.00 Uhr in Münster? Die Pädagogen checkten mehrere Möglichkeiten: LWL-Museum geschlossen, Zoo zu teuer, Bibliothek geschlossen, Kantine der Bezirksregierung nicht erreichbar.

Also wurde die zentrale Nummer des Paulusdoms gewählt. Volltreffer – und was für einer! Die nette Dame am Telefon organisierte in Windeseile einen kompletten Ablaufplan. So begrüßte wenig später Klaus Offer vom Pfarrzentrum der Überwasserkirche die Kinder, um sich aufzuwärmen und im großen Saal zu frühstücken. Sein passender Kommentar: „Das hat doch schon etwas von Weihnachten. Ihr sucht eine Herberge und seid uns herzlich willkommen.“ So konnten sich alle eine halbe Stunde im Warmen aufhalten, essen und trinken und die Toilette besuchen.

Anschließend erwartete Jürgen Stockel die Neuenkirchener Reisegruppe vor dem Paulusdom und verdoppelte die eigentlich veranschlagte 20minütige Kinderführung. Die Drittklässler hingen an den Lippen des Domführers und erfuhren viele interessante Dinge zum Namen des Doms, zum heiligen Christophorus und zu den goldenen Figuren im Altar. Höhepunkt war die akustische Untermalung der astronomischen Uhr zur vollen Stunde. Der Dank war dem spontanen Unterstützer gewiss. Ein – natürlich leiser - Applaus im Dom durfte nicht fehlen. Fast eine Stunde Programm zum Nulltarif: einfach toll!

Weiter ging es zum Kunstprojekt „Himmelsleiter“ an der Lambertikirche, bevor alle sich wieder am Bus versammelten und gut gelaunt Richtung Heimat fuhren. Pünktlich wurden die Kinder an der Ludgerischule wieder von den Eltern begrüßt, die sehr erstaunt den vormittäglichen Berichten der Kinder lauschten.

Jetzt warten alle gespannt, ob der Theaterbesuch doch noch stattfinden wird. Vielleicht geht es für die Ludgerischüler schon bald ein zweites Mal in Richtung Münster. Dieses Mal hoffentlich mit dem Ziel Stadttheater.

 

Text/Foto: Christoph Waltermann

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Na heute schon gelachtFritzchen kommt zu spät in die Schule. Er rennt in der Schule die Treppen hoch. Plötzlich steht der Schulleiter vor ihm und sagt: "Zehn Minuten zu spät!" "Ich auch", sagt Fritzchen.

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