In der vergangenen Woche besuchten die dritten Klassen der Ludgerischule das Heimathaus Neuenkirchen. Dazu hatten die Kinder ihre Großeltern als besondere
Gäste eingeladen, die ihnen aus ihrer eigenen Vergangenheit allerlei zu erzählen hatten. Unter Leitung der aktiven Herren vom Heimatverein Becker, Krukkert, Rabbers und Dropmann wurden Jung und Alt durch die interessanten Ausstellungen geführt und das ein oder andere „Dönken“ wurde zum Besten gegeben. Besonders die Räumlichkeiten der alten Schule wurden von den Kindern bestaunt – vor allem als sie erfuhren, welche Benimmregeln und auch Strafen noch zu der Zeit ihrer Großeltern üblich waren.
Der Vorsitzende des Vereines Karl Dropmann bedankte sich bei der Begrüßung seiner zahlreichen Gäste für die langjährige Kooperation zwischen der Ludgerischule und dem Heimatverein, der regelmäßig dort auch eine Plattdeutsch-AG begleitet. „Die Pflege der Verbindung zwischen Gegenwart und Vergangenheit ist uns ein besonderes Anliegen. Schön, dass uns das durch gemeinsame Aktionen wie dieser möglich wird.“
Mit leckerem Kaffee und Kuchen, sowie einem Eintrag ins Gästebuch ging der Großelternnachmittag zu Ende und viele Kinder wie Omas und Opas waren sich sicher, dass sie nicht zum letzten Mal Gast im Heimathaus waren.